Neben Meditationen gibt es Übungen der Visualisierung. Als Beispiel folgt eine Totenmeditation. Es mag für den ein oder anderen zunächst einmal befremdlich klingen, denn in unserer Gesellschaft tendieren wir häufig dazu, den Tod zu verdrängen, oder den Tod zu fürchten.
Meine Erfahrung ist jedoch, dass je mehr wir uns mit dem Tod auseinander setzen, je mehr wir das zulassen, was mit dem Tod zusammen hängt, desto intensiver wird das Leben, desto intensiver nehmen wir das Leben wahr.
In der Totenmeditation geht es darum, sich vorzustellen, man sei gestorben und man geht gedanklich durch neun verschiedenen Stadien, die der Körper nach dem Tod erfährt. Man verweilt eine gewisse Zeit (z.B. 30 Sekunden) in jedem Zustand, je nach Verlangen kürzer oder länger.
Neun Stadien:
Um weitere Meditationstechniken kennen zu lernen oder mehr darüber
zu erfahren, gibt es zahlreiche Bücher, Workshops etc. Meine Empfehlung:
Lass dich von deiner Intuition leiten und dich zu den Menschen führen,
welche die für dich passende und richtige Meditation bereitstellen.
Es gibt Menschen, die ihr gesamtes Leben auf die Meditation ausrichten, es handelt sich also um ein weites Feld mit unendlichen vielen Erfahrungsmöglichkeiten.