Unsere gesprochenen Worte haben Macht. Sie bestimmen unsere Realität. Ein Wort in den Mund zu nehmen, bedeutet, diesem Wort Aufmerksamkeit und Energie zu geben. Wenn dir jemand sagt, "Denke nicht an einen Elefanten."' Woran denkst du dann? Wahrscheinlich nicht an Nashörner, sondern durch die Verwendung des Wortes Elefant oder Nashorn, bildet sich in unserem Bewusstsein ein Bild.
Ob nun 'nicht' davor steht, ist in diesem Zusammenhang egal. Wenn wir also unsere Realität erschaffen, dann macht es Sinn, darauf zu achten, dass das, was wir wollen in einer positiven Weise formuliert wird. Also z.B. "Denke jetzt an Nashörner."
Wenn wir sagen, "ich möchte nicht leiden", dann verstärken wir das Leiden, weil wir unseren Fokus darauf richten. Wenn wir aber stattdessen sagen "Ich möchte unbeschwert sein, Leichtigkeit spüren, ich möchte mich wohl fühlen ", dann produzieren wir genau diese Schwingung und unser Unterbewusstsein weiß, wo wir hin möchten.
Wenn wir also mehr und mehr Energie in die Worte geben, die das repräsentieren, was wir haben möchten, dann werden wir mehr und mehr magnetisch für diese Dinge. Und umgekehrt ist es ratsam, den Dingen die Energie zu entziehen, die wir nicht mehr möchten, also das Wort dafür gar nicht erst zu benutzen.
Was aber möchten die meisten von uns? Ein Leben in Fülle ist etwas, was sich viele Menschen wünschen. Wenn wir uns dadurch jedoch erhoffen, unseren Lektionen aus dem Weg gehen zu können, dann wird das wahrscheinlich nicht dauerhaft gelingen. Wir sind nun einmal auf der Erde, um zu lernen. Wenn das manchmal unangenehm erscheint, dann hilft auch nicht alles Geld dieser Welt, denn was gelöst werden will muss gelöst werden. Aber wir können lernen, die Qualität der inneren Weisheit und des Friedens zu entwickeln und unsere Probleme als Möglichkeit für Wachstum zu sehen, statt sie mit Geld lösen zu wollen.
Bei der positiven Formulierung geht es also nicht darum, den Kopf in den Sand zu stecken oder wegzusehen. Im Gegenteil, es geht darum hinzusehen und dann sehr konkret zu beschreiben, was wir wollen.
Im Folgenden einige Tipps, welche gedankliche Haltung wir verwenden können, um Fülle zu begünstigen:
Soweit zum Thema Fülle, um einen Eindruck zu bekommen, wie wir durch die Wahl unserer Worte oder Gedanken die Dinge anziehen können, die wir uns wünschen.
Eine weitere Möglichkeit, unsere gewünschte Realität herbei
zu führen, besteht darin, Affirmationen zu verwenden.
Affirmationen sind positive Formulierungen, die wir uns wieder und wieder
sagen, um sie in unserem Unterbewusstsein zu verankern.
Hier einige Beispiele:
Es ist ratsam, seine eigenen Affirmationen zu finden, solche die stimmig sind und uns dabei helfen, unser Leben so zu gestalten wie wir das möchten.
Falls es schwer fällt, Affirmationen anzunehmen, dann kann es ggf. helfen, zu schauen, ob es konträre Glaubenssätze gibt, die wir zunächst löschen sollten, oder ob es Dinge gibt, die noch zu lösen sind. Es hilft nicht, eine rosarote Brille aufzusetzen und gleichzeitig auf einem Haufen ungelöster Konflikte zu sitzen. Da kann es sogar sein, dass es dann erst richtig knallt, weil es sich nicht mehr unterdrücken lässt. Aber auch das kann durchaus positiv sein, denn dann kann es gelöst werden.
Empfehlung: Folge dem Rat deiner inneren Stimme, lass dich leiten,
schau, was es mit dir macht und wie es dir damit geht. Entwickle selber ein
Gespür dafür, was dir gut tut, sei deine eigene Autorität.