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Weltfrieden


 

Wenn wir das Wort Weltfrieden seltsam finden, dann könnte das daran liegen, dass wir uns bisher nur wenig damit beschäftigt haben. Weltfrieden kann es doch gar nicht geben. Weltfrieden hat es noch nie auf diesem Planeten gegeben. Weltfrieden wäre ja langweilig, dann passiert ja gar nichts mehr.

Worüber sollten die Medien berichten, wenn es Weltfrieden gäbe? Ihnen würde der Stoff ausgehen nach dem uns Menschen dürstet. Wir wollen Gewalt, wir wollen Verbrechen, wir wollen Unterhaltung. Unsere Sucht muss gestillt werden.

Wenn wir aber erkennen, dass es eine Sucht ist und dass diese Sucht nicht wirklich zu Befriedigung führt, was bleibt dann? Wir beginnen plötzlich, die saubere Luft zu spüren, die wir einatmen, wir beginnen das satte Grün der Natur vollends in uns aufzunehmen, wir beginnen, dem Gesang der Vögel zu lauschen, wir beginnen die Liebe in unserem Herzen zuzulassen und so weiter und so weiter.

Wer glaubt, das sei langweilig, der hängt in der Sucht fest, vielleicht auch in der Angst, das Gewohnte loszulassen, an das wir uns so sehr klammern in Ermangelung einer besseren Kenntnis bzw. besserer Erfahrungen.

Bisher lag der Gedanke an den Weltfrieden nicht im Bereich des Möglichen. Hauptsächlich weil man uns in der Illusion gefangen hält, es könne nicht sein. Warum glauben wir, dass es nicht sein kann? Was wäre, wenn die Medien plötzlich begännen, stündlich in ihren Nachrichten vom Weltfrieden zu reden? Was wäre, wenn wir Menschen plötzlich anfingen, dem Weltfrieden Energie zu schenken?

Wir können zunächst durchaus negativ darüber sprechen und darüber jammern, dass es keinen Weltfrieden gibt. Hauptsache ist, wir benutzen das Wort so häufig wie möglich, denn unser Unterbewusstsein kennt keine Verneinung. Wenn wir ein Wort benutzen, dann ist die Energie dieses Wortes da. So, als wenn mir jemand sagt, denke jetzt NICHT an einen rosa Elefanten. An was denkst du dann? Sobald jemand das Bild anspricht, ist es in unserem Kopf, egal, ob es heißt, wir sollen es nicht denken oder eben doch denken, das Bild ist da und damit die Energie.

Wenn wir also jammern, was wir alles nicht wollen, dann sollten wir genau darüber nachdenken, welche Worte wir dazu benutzen und was wir dadurch erzeugen. Wenn wir also jammern und sagen, "es gibt ja doch keinen Weltfrieden", oder "den Weltfrieden hatten wir ja noch nie, wieso denn jetzt auf einmal", oder "wie soll denn so ein Weltfrieden überhaupt aussehen, geht doch gar nicht", dann passiert bereits etwas. Dadurch, dass wir darüber reden, beginnen wir den Weltfrieden aus dem Bereich des Unmöglichen in den Bereich des Möglichen zu verschieben.

Je mehr Menschen darüber reden, umso besser, desto mehr Energie wird dem gegeben und desto leichter lässt es sich manifestieren. Wenn nur eine Person darüber redet, dann ist es schwer, das global umzusetzen.

Natürlich gehört noch viel mehr zum Weltfrieden, als nur darüber zu reden, aber das ist ein Anfang, ein Ziel, eine neue Marschroute, an die wir uns halten können. Wie so oft im Leben entwickelt sich dann eine Eigendynamik und wir staunen und sind überrascht, was sich so alles plötzlich ergibt, was in die Richtung geht.

Wir Menschen sind voller Fantasie, wir sind solch wunderbar schöpferische Wesen, wir können so viel Schönes umsetzen, wenn wir uns aus den Fängen der Manipulation befreien und die Sucht nach Schmerz, Leid und Gewalt hinter uns lassen. Das ist keineswegs langweilig, es ist nur anders als bisher. Die Spiele verändern sich, die Regeln verändern sich, lichtvolle Spiele kennen wir bisher auf diesem Planeten nicht oder nur sehr wenig.

Auf die dunklen Spiele habe ich aber keine Lust mehr und viele Menschen auch nicht mehr. Es liegt an uns, uns neu zu entscheiden, uns auf etwas Neues einzulassen, Neues zu erkunden, neue Wege zu gehen. Willst du weiter Sklave der Dunkelheit sein und dich zum Roboter machen lassen, oder willst du dich frei entscheiden und schauen, was das Licht zu bieten hat?

Wie wäre es, wenn wir beginnen, über den Weltfrieden zu reden, es in die Welt hinaus zu tragen und unsere Realität selber in die Hand zu nehmen? Alles was wir dafür tun müssen, ist eine Entscheidung zu treffen, den Mächten die da waren zu sagen "STOP, ich steige aus eurem Spiel aus, eure Regeln will ich nicht mehr, ich mache mir neue Regeln, ich übernehme wieder selber die Verantwortung für mein Leben und ich will den Weltfrieden und das ist meine Realität".

 

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