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Anhang: Geschichten zum Nachdenken


 

Die erste Geschichte ist die Zusammenfassung des Märchens vom Fischer und seiner Frau von den Gebrüdern Grimm: Ein Fischer fing einen Butt. Dieser Butt konnte sprechen und erzählte dem Fischer, er sei ein verwunschener Prinz und er solle ihn doch bitte am Leben lassen.

Das tat der Fischer und als er zu seiner Frau nach Hause kam und ihr die Geschichte erzählte, überredet sie ihn, den Butt um einen Gefallen zu bitten. Der Fischer ging also wieder zurück zum Butt und bat um ein kleines Häuschen, denn sie lebten in einer alten Fischerhütte. Der Butt erfüllte den Wunsch.

Nach einiger Zeit reichte der Frau das Häuschen nicht mehr und sie bedrängte ihren Mann, den Butt um ein Schloss zu bitten, was er tat und das Schloss war da. Nach einiger Zeit wollte sie dann immer mehr und bekam es auch, sie wollte König sein, Kaiser sein, Papst sein und bekam alles. Dann wollte sie wie Gott sein, der Fischer ging zum Butt und jener erfüllte auch diesen Wunsch. Fortan lebten sie wieder in ihrer Fischerhütte und hatten keine weiteren Wünsche mehr.

Soweit die kurze Zusammenfassung von Grimms Märchen. Es gibt noch eine andere Geschichte, dessen Ursprung ich nicht kenne, die ich aber auch erzählen möchte: Ein Angler saß am Wasser und fing Fische, er tat das den ganzen Tag. Ein Besucher kam vorbei und fragte den Angler, warum er kein Netz zum Fang der Fische benutze. Er könne doch dann viel mehr Fische fangen.

  • Der Angler fragte: Was soll ich dann mit den mehr gefangenen Fischen machen?
  • Der Besucher antwortete: Du könntest sie verkaufen und mehr Geld verdienen.
  • A: Was soll ich dann damit machen?
  • B: Du könntest dir ein Fischerboot kaufen und noch viel mehr Fische fangen.
  • A: und dann?
  • B: dann könntest du dir eine Flotte aufbauen und so viele Fische fangen, dass du gar nicht mehr arbeiten brauchst.
  • A: und was würde ich dann machen?
  • B: Naja, dann könntest du den ganzen Tag angeln.
 

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